Am 11.09.2025 wurde Charly Kirk erschossen. Ein Mann, der selbst die Gruppierung Tuningüoint USA gegründet hat. In seinen vielen Rallys ist er aufgefallen, indem er für ein weißes Amerika warb, gegen Frauenrechte war und gegen die LGBTQIA+ Community war, vor allem aber gegen trans Menschen. Waffen fand er toll und war sehr aktiv in der Waffenlobby.
Während die Junge Union und Caroline Bosberger einen Trauerpost auf Social Media veröffentlicht haben, wurden in den USA Spekulationstheorien aufgestellt. Es seien Demokraten gewesen oder es seien trans Menschen gewesen, die den Schuss abgegeben hätten.


Schnell wurde ein vermeintlicher Täter gefasst und das ist der 22-jährige Tylor Robinson. Gefasst wurde er aber nicht wegen toller Ermittlungsarbeit, sondern weil er seinem Vater gestand, was er getan hatte, und dieser dann die Behörden informierte. Wer jetzt glaubt, dass die Kirks arm sind, den muss ich enttäuschen. Den Kirk geht es recht gut, da ist also nicht das Motiv zu suchen. Wenn man nach dem Motiv googelt, stößt man auf viele nicht bestätigte Spekulationen. Was aber bekannt ist, ist, dass seine Eltern registrierte Republikaner sind und Trump-Unterstützer.
Der Governor von Utah hat eine Menge zu sagen – so gibt er eine Pressekonferenz nach der anderen, obwohl laut seiner Aussage die Untersuchung des FBI erst am kommenden Dienstag US-Zeit abgeschlossen sein wird.
Selbst Donald Trump, der Charly Kirk posthum die Präsidentiale Medaille des Friedens verleihen möchte (The Hill berichtete am 11.09.2025), lässt sich zu Spekulationen hinreißen. So heißt es, es sei eine Botschaft auf der Munition gestanden oder der junge Mann hätte sich in den letzten Jahren politisch von der Linken radikalisieren lassen. Genauso wie es zwischen durch hieß, dass er transgender sei, und nun heißt es, die Zimmergenossin vom College sei trans und am Anfang von Mann-zu-Frau-Transition.
All diese Spekulationen wurden von großen Medienhäusern in die Welt getragen, wie unter anderem Fox News, dem Wall Street Journal und anderen. Das Schlimme daran ist, dass es keine Beweise für die Behauptungen gibt und die Hetzjagd auf Demokraten und trans Menschen nur noch angefeuert wird. Durch diese mediale Präsenz wird ein ordentlicher Prozess für Tylor Robinson kaum noch möglich sein. Denn wo will man jetzt noch Geschworene finden, die keine Meinung zu dem Fall haben?
Ob Tylor Robinson der Täter ist oder nicht, wird sich erst am Dienstag herausstellen, wenn das FBI die Ermittlungsergebnisse präsentiert. Bis dahin ist vieles, was wir in den Medien zu lesen und zu hören bekommen, Propaganda, um unterschiedliche Menschengruppen in Misskredit zu bringen.
Tut es mir leid dass ein Mensch auf so grausame Weise sterben musste? Ja
Hat eine Frau und ein Kind seinen Papa verloren? Ja
Aber mehr Mitgefühl für diesen Menschen kann ich tatsächlich nicht aufbringen, denn:
Wer Wind sät, wird Sturm ernten!!!